Antriebe
2-2 - Antriebe
Die Motoren des Klimas
Welche Prozesse steuern das Erdklima? Als Energiequelle steht die Sonne fest. Sie strahlt allerdings nicht ganz beständig. Auch Variationen der Erdumlaufbahn, Plattentektonik und Vulkanismus sowie natürliche und menschlich verursachte Änderungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre stoßen Klimaänderungen an.
Sonnenaktivität langfristig
Typisch für sehr lange Zeitskalen ist die Intensivierung der Sonnenaktivität, die vor 300 Mio. Jahren noch 2 bis 3 % geringer war als heute. mehr…
Plattentektonik
Langfristig steuert die Drift der Kontinente das Klima. Auf Spitzbergen herrschte schon Tropen-, in Nordafrika Eisklima. mehr…
Astronomische Zyklen
In Jahrhunderttausenden wirken Zyklen der Erdbahn, die auf verstärkende Prozesse angewiesen sind, um klimaeffektiv zu werden. mehr…
Natürliche Treibhausgase
Typisch für unterschiedliche Zeitskalen sind Treibhausgase. Der natürliche Treibhauseffekt wirkt in Jahrtausenden bis Jahrmillionen. mehr…
Sonnenaktivität kurzfristig
Auf der Zeitskala von Jahrtausenden ist die Sonne der bedeutendste Klimaantrieb – zumindest war das bisher so. mehr…
Vulkane
Aerosole, die nach Vulkanausbrüchen relativ kurz in der Atmosphäre vorkommen, wirken in Summe abkühlend. mehr…
Anthropogene Treibhausgase
Erst in den aktuellsten Jahrzehnten hat der menschliche Einfluss die Sonnenaktivität als stärksten Klimaantrieb abgelöst. mehr…
Anthropogene Aerosole
Auch durch menschliche Aktivitäten werden Aerosole emittiert. So kam es vorübergehend zu menschlich verursachter Klimaabkühlung. mehr…
Antriebe im Vergleich
Eine gemeinsame Darstellung der Klimaantriebe verdeuchtlicht den Beginn einer erdgeschichtlich einmaligen Phase des Weltklimas. mehr…
Viele Missverständnisse erwachsen aus den unterschiedlichen Zeitskalen, auf denen Klimaantriebe wirksam sind und auf denen die verschiedenen Komponenten des Klimasystems reagieren. Diese reichen von hunderten Millionen von Jahren bis zu Jahren bis Jahrzehnten.